
Sergio Pérez‘ schockierende Rache an Red Bull: Wie Cadillacs F1-Einstieg alles verändern könnte
Der Fahrermarkt der Formel 1 ist in Aufruhr, da schockierende neue Details über Cadillacs potenzielle Fahreraufstellung für seinen Einstieg im Jahr 2026 auftauchen. Während sich das amerikanische Team auf sein Debüt im Sport vorbereitet, hat sich die Suche nach erfahrenen und dennoch langfristigen Fahrern intensiviert. Zu den größten Namen im Rennen zählen Valtteri Bottas und Sergio Pérez, zwei sehr erfahrene Rennfahrer, die jahrelang dominante Teamkollegen unterstützt haben, ohne die Chance zu bekommen, selbst ein Team zu führen. Eine überraschende Wendung mit Ferraris Ersatzfahrer Zhou Guanyu könnte jedoch alles durcheinanderbringen und Pérez‘ potenzielles Comeback in Frage stellen.
Cadillacs Plan für seinen F1-Einstieg war klar: Es sucht eine Mischung aus Erfahrung und Jugend, um eine wettbewerbsfähige Grundlage zu schaffen. Das Team soll in den ersten Jahren Ferrari-Motoren verwenden, bevor es bis 2028 ein eigenes Triebwerk entwickelt. Diese Verbindung zu Ferrari hat Zhou Guanyu plötzlich in eine unerwartete, aber starke Position gebracht. Trotz seiner enttäuschenden Saison 2024 mit Sauber könnten Zhous kommerzielle Unterstützung, seine Verbindungen zu Ferrari und sein Status als junges Talent ihn zu einer attraktiven Option für Cadillac machen.
Aber die größte Geschichte dreht sich um Sergio Pérez. Nachdem er 2024 bei Red Bull Probleme hatte, muss Pérez nun um seine Zukunft in der Formel 1 kämpfen. Seine Amtszeit bei Red Bull war turbulent, wobei starke Leistungen in den ersten Rennen von einem deutlichen Formabfall überschattet wurden. Während einige argumentieren, dass seine Schwierigkeiten auf das Max Verstappen bevorzugende Autodesign von Red Bull zurückzuführen seien, glauben andere, dass seine Inkonsistenz seine Grenzen aufgezeigt habe. Nichtsdestotrotz bleibt Pérez ein großes kommerzielles Kapital. Seine Popularität in Nordamerika, kombiniert mit erheblicher finanzieller Unterstützung durch Carlos Slim und wichtige mexikanische Sponsoren, macht ihn zu einer attraktiven Option für ein neues Team, das eine starke Markenpräsenz aufbauen möchte.
Valtteri Bottas hat sich unterdessen als weiterer Spitzenkandidat für Cadillac positioniert. Als zehnfacher Grand-Prix-Sieger und ehemaliger Mercedes-Fahrer verfügt Bottas über die Erfahrung und das technische Wissen, um ein neues Team durch die ersten Saisons zu führen. Da er bei Sauber bereits Ferrari-angetriebene Autos gefahren ist, ist er auch mit dem Motor vertraut, den Cadillac zunächst verwenden wird. Bottas hat jedoch klargestellt, dass er sich nicht mit einem kurzfristigen Vertrag zufrieden geben wird. Der finnische Fahrer sucht nach einem langfristigen Projekt mit Stabilität und einer klaren Wettbewerbsvision – etwas, das Cadillac sorgfältig abwägen muss.
Der Joker in Cadillacs Plänen bleibt Colton Herta. Der amerikanische IndyCar-Star wird seit langem mit einem Wechsel in die F1 in Verbindung gebracht, aber sein mangelnder Enthusiasmus, einen Wechsel aktiv voranzutreiben, wirft Fragen zu seinem Engagement auf. Während ein amerikanischer Fahrer ideal für Cadillacs Markenstrategie wäre, könnte Hertas Zurückhaltung das Team dazu zwingen, sich woanders nach einer Aufstellung umzusehen. Dies öffnet die Tür für Zhou, Bottas oder Pérez, zumindest für die ersten paar Saisons einen der Plätze einzunehmen.
Bei Pérez‘ Versuch, einen Platz bei Cadillac zu bekommen, geht es ihm nicht nur darum, in der Formel 1 zu bleiben – er will beweisen, dass seine Schwierigkeiten bei Red Bull nicht sein wahres Können widerspiegeln. Sein Team, darunter auch sein Vater Antonio Pérez, arbeitet aktiv an einem Comeback und Cadillac könnte seine beste Chance sein. Mit großen Sponsorenverträgen und einer starken Fangemeinde bringt Pérez finanzielle Sicherheit und Marketingattraktivität mit, die nur wenige andere Fahrer bieten können. Wenn Cadillac neben Erfahrung auch kommerzielle Vorteile priorisiert, könnte Pérez gegenüber Bottas die Oberhand gewinnen.
Ferraris Einfluss kann jedoch nicht ignoriert werden. Als früher technischer Partner von Cadillac könnte das italienische Team auf die Aufnahme von Zhou Guanyus im Austausch für weitere Unterstützung drängen. Zhous Jugend, Sponsorenunterstützung und Verbindungen zu Ferrari könnten Cadillac davon überzeugen, ein Risiko mit ihm einzugehen, anstatt einen erfahrenen Fahrer zu verpflichten. Obwohl seine Leistungen auf der Strecke inkonsistent waren, könnten die finanziellen und strategischen Vorteile, die er mit sich bringt, seine Schwächen im Rennsport aufwiegen.
Mit Blick auf die Saison 2026 steht Cadillac vor einer schwierigen Entscheidung. Wird das Unternehmen Erfahrung und nachgewiesene Leistung priorisieren und Bottas oder Pérez verpflichten? Oder wird es einen langfristigen Ansatz verfolgen und Zhou im Rahmen einer strategischen Allianz mit Ferrari verpflichten? Der Kampf um einen Sitz bei Cadillac könnte eine der wichtigsten Geschichten der kommenden Jahre sein, und Sergio Pérez‘ Streben nach Wiedergutmachung könnte davon abhängen, wie sich diese Situation entwickelt.