Nach dem zweiten Halbfinale: Das sind die Stars im ESC-Finale

Am 15. Mai fand das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest statt. Damit stehen nun alle Acts für das große ESC-Finale am Samstag (17. Mai) fest.

Das zweite Halbfinale des diesjährigen Eurovision Song Contest ist am Donnerstagabend in Basel über die Bühne gegangen. Damit stehen nun alle Bands, Teilnehmer und Teilnehmerinnen für das Musikevent am Samstag fest.

16 Musikstars boten bei dem zweiten Halbfinale ihre Talente dar und übertrafen sich in kreativen Bühnenbildern, emotionalen Auftritten und Hymnen mit Ohrwurmpotenzial. Diese zehn Acts schafften es bis ins Finale:

  • Litauen: Katarsis – “Tavo Akys”
  • Israel: Yuval Raphael – “New Day Will Rise”
  • Armenien: Parg – “Survivor”
  • Dänemark: Sissal – “Hallucination”
  • Österreich: JJ – “Wasted Love”
  • Luxemburg: Laura Thorn – “La poupée monte le son”
  • Finnland: Erika Vikman – “Ich komme”
  • Lettland: Tautumeitas – “Bur man laimi”
  • Malta: Miriana Conte – “Serving”
  • Griechenland: Klavdia – “Asteromate”

Für sechs Länder ging der Traum vom ESC 2025 an diesem Donnerstag allerdings zu Ende: Australien, Montenegro, Irland, Georgien, Tschechien, Serbien schieden bei der Abstimmung durch Publikum aus.

Im ersten Halbfinale am 13. Mai waren Norwegen, Albanien, Schweden, Island, Niederlande, Polen, San Marino, Estland, Portugal und die Ukraine ausgewählt worden. Auch sie werden, zusammen mit den ESC-“Big Five” – Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien – am 17. Mai auf der Bühne stehen und um den ESC-Pokal singen – das sind alle ESC-Regeln im Überblick.

Diese ESC-Songs sorgten im Vorfeld für Aufregung

Für Aufregung hatten im Vorfeld bereits zwei Beiträge gesorgt: Newcomerin Yuval Raphael aus Israel ist eine Überlebende des Terroranschlags der Hamas vom 7. Oktober 2023 und hatte sich bereits auf Buh-Rufe aus dem Publikum eingestellt, die im Applaus am Donnerstag zumindest nicht zu hören waren. Mit ihrem Song “New Day Will Rise” und einer spektakulären Inszenierung wollte sie Stärke beweisen.

Für einen Mini-Skandal hatte der Beitrag aus Malta von Miriana Conte gesorgt. Ihr Song hieß ursprünglich “Kant”, was auf maltesisch “Singen” heißt, im Englischen aber als Schimpfwort für das weibliche Geschlechtsteil steht. In Großbritannien befand man den Titel als zu geschmacklos für eine Familienshow wie den ESC. Schließlich benannte Conte das Lied in “Serving” um.

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