
Ekaterina Leonova (38) lebt bereits seit 13 Jahren in Deutschland. Der „Let’s Dance“-Profi zog damals von Wolgograd nach Köln, heute lebt die in Russland geborene Tänzerin in München. Bevor sie 2008 den großen Schritt wagte, musste sie ein Visum beantragen. Nun erzählte sie, dass sie bei dem Termin vollen Körpereinsatz zeigte.
„Let’s Dance“-Star musste Cha-Cha-Cha im Konsulat tanzen
Leonova zog es wegen ihrer Tanz-Leidenschaft nach Deutschland. Sie wurde die Tanzpartnerin von Paul Lorenz, mit dem sie bis 2014 bei den Amateuren für Deutschland antrat. Um sich diesen Traum zu verwirklichen, musste Leonova für ein Visum beim deutschen Konsulat in Moskau erscheinen, wie sie am Freitag beim „Kölner Treff“ erklärte.
Demnach musste sie dort zweimal bestätigen, dass sie für Tanzworkshops nach Deutschland kommen wolle. Doch das war offenbar nicht genug. Leonova wurde bei ihrem Termin aufgefordert, einen Cha-Cha-Cha aufzuführen. „Ich habe wirklich vorgetanzt“, betonte der „Let’s Dance“-Star. Nach der Tanzeinlage sei ihr schließlich geglaubt worden – und der Einreise stand nichts mehr im Weg.
„Let’s Dance“-Star Ekaterina Leonova meisterte Einbürgerungstest
Bis sie eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung erhielt, dauerte es viele weitere Jahre. Erst 2022 konnte sie sich darüber freuen. 2025 dann der nächste Schritt: Leonova teilte ihren Fans im Februar per Instagram mit, ihren Einbürgerungstest absolviert zu haben – und das mit vollem Erfolg. Die Tänzerin erreichte mit 33 von 33 Punkten die volle Punktzahl.
Wann genau sie die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, ist nicht bekannt. In ihrer Story verriet sie nur: „Jetzt muss ich nur 14 Monate auf den Termin warten.“ Leonova muss sich demnach noch etwas in Geduld üben. Auch bis zu ihrem nächsten „Let’s Dance“-Auftritt dauert es noch. RTL kündigte noch kein Startdatum an, jedoch begannen die Staffeln in den vergangenen Jahren im Februar