Laura Müller SUPERSTAR! Wie peinlich kann ein Song sein? Ich reagiere auf den Song!

Laura Müller, bekannt als die Ehefrau von Schlagersänger Michael Wendler, hat es mal wieder geschafft, für Aufsehen zu sorgen. Diesmal geht es jedoch nicht um ein neues Fotoshooting oder ein Interview, sondern um ihre erste eigene Single. Ja, richtig gelesen: Laura Müller hat tatsächlich einen Song veröffentlicht – und der sorgt nicht nur bei Fans, sondern auch bei Kritikern für Kopfschütteln.

Schon der Titel des Songs wirkt wie eine Mischung aus Teenager-Tagebuch und Trash-TV-Parole. Der Text ist gespickt mit klischeehaften Zeilen über Glamour, Neider und angebliche Stärke. Dazu ein Beat, der klingt, als wäre er in zehn Minuten zusammengebastelt worden. Spätestens beim Refrain kann man nur noch ungläubig den Kopf schütteln: „Ich bin Superstar – keiner hält mich auf!“ Während sie diese Zeilen haucht, wirkt es, als würde sie selbst nicht so recht an ihren Superstar-Status glauben.

Ich habe mir den Song mehrmals angehört – teils aus Neugier, teils aus einer gewissen Faszination für solche mediale Selbstinszenierung. Ehrlich gesagt: Peinlicher geht es kaum. Die Melodie ist monoton, der Gesang klingt unsicher und gekünstelt. Man spürt förmlich, dass Laura Müller keine Musikerin ist, sondern jemand, der verzweifelt versucht, das letzte bisschen Aufmerksamkeit zu monetarisieren.

Besonders kurios finde ich die Passage, in der sie behauptet, sie habe „immer alles selbst geschafft“. Wer sich ein bisschen mit ihrer Geschichte auskennt, weiß, dass sie vor allem durch Michael Wendler bekannt wurde. Er war es, der sie ins Rampenlicht holte und mit ihr durch zahlreiche Reality-Formate tingelte. Das macht ihre „Superstar“-Behauptung nicht gerade glaubwürdiger.

Natürlich darf man nicht vergessen, dass Trash-Pop auch unterhaltsam sein kann. Manche Songs sind so schlecht, dass sie schon wieder Kultstatus erreichen. Ob Laura Müllers Debüt diesen Sprung schafft, ist allerdings fraglich. Ich habe beim Zuhören eher das Gefühl gehabt, dass hier verzweifelt versucht wird, aus der Karriere als „Promi-Ehefrau“ ein neues Kapitel zu basteln – koste es, was es wolle.

Trotzdem muss ich anerkennen: Sie zieht ihr Ding durch. Egal, wie viel Häme sie erntet. In den sozialen Medien wird sie für den Song teils gnadenlos verspottet, teils bejubelt – offenbar gibt es immer ein Publikum für solche Aktionen. Einige Fans feiern den Track als lustigen Sommerhit, andere sprechen von Fremdscham pur. Meine persönliche Reaktion liegt irgendwo dazwischen: Ich finde es unfreiwillig komisch, aber auch ein bisschen traurig.

Fazit: Laura Müller hat mit ihrem Song ein Paradebeispiel dafür geliefert, wie peinlich es werden kann, wenn jemand ohne musikalisches Talent plötzlich Superstar spielen will. Ob sie es ernst meint oder nur provozieren möchte – das Ergebnis klingt in meinen Ohren vor allem nach einer kuriosen Selbstdarstellung. Aber immerhin: Aufmerksamkeit hat sie wieder einmal bekommen.

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