
Schauspieler Julian McMahon starb an den Folgen einer Krebserkrankung
Clearwater (USA) – Als Anwalt verzauberte er bei „Charmed“ die Hexen, schnippelte als Schönheitschirurg bei „Nip/Tuck“ seine Kundschaft zurecht. In seiner Rolle als Spezialagent war Julian McMahon in der Serie „FBI: Most Wanted“ auf Verbrecherjagd, mimte den Schurken bei den „The Fantastic Four“. Jetzt ist der australisch-amerikanische Schauspieler im Alter von nur 56 Jahren verstorben.
Seine Witwe bestätigte dem Hollywood-Portal „Deadline“ am Freitag, dass ihr Mann bereits am 2. Juli in Clearwater (US-Bundesstaat Florida) an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben ist.
Kelly McMahon sagte: „Mit offenem Herzen möchte ich der Welt mitteilen, dass mein geliebter Ehemann Julian McMahon diese Woche friedlich gestorben ist, nachdem er tapfer versucht hatte, den Krebs zu besiegen.“ Und weiter: „Julian liebte das Leben. Er liebte seine Familie. Er liebte seine Freunde. Er liebte seine Arbeit und er liebte seine Fans. Sein größter Wunsch war es, so vielen Menschen wie möglich Freude zu bereiten.“
Julian McMahon wurde in seiner Rolle als Cole Turner in der TV-Serie „Charmed – Zauberhafte Hexen“ (1998 – 2006) berühmt, spielte in zahlreichen weiteren Serien und Filmen tragende Rollen.
McMahon war mit Minogue-Schwester verheiratet
Julian McMahon war ein Sohn des früheren australischen Premierministers William McMahon (†80). Er war ab 1994 für 18 Monate mit Schauspielkollegin Dannii Minogue (53), der Schwester von Superstar Kylie Minogue (57) verheiratet.
