„Jeden Tag“ Angst: Pop-Titan Dieter Bohlen deutet Auswander-Pläne an

Dieter Bohlen zählt zu den erfolgreichsten Entertainern Deutschlands – doch jetzt macht der Pop-Titan seinem Ärger Luft. In einem Interview spricht er offen von der Angst, sein Geld zu verlieren.

Dieter Bohlen verdiente seine ersten Millionen als Teil von Modern Talking und als Produzent für zahlreiche Künstler. Insgesamt wurden über 180 Millionen Tonträger verkauft. Dazu kommen Fernsehauftritte: Besonders als Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) und „Das Supertalent“ erzielte er hohe Gagen, pro DSDS-Staffel soll er über eine Million Euro erhalten haben.

Kurz nach dem Finale 2024 hat Dieter Bohlen gnadenlos mit DSDS abgerechnet.

Wie viel der Poptitan tatsächlich auf dem Konto hat, ist unbekannt. Einige Quellen schätzen sein Vermögen im Jahr 2024/2025 auf etwa 135 Millionen Euro, andere sprechen von 145 oder sogar 175 Millionen Euro. 

2019 spekulierte das „Manager Magazin“, der Pop-Produzent verfüge über rund 250 Millionen Euro – für Bohlen völliger Unsinn. Auf Instagram stellte er damals klar: „Das ist totaler Quatsch. Schön wäre es! Noch schöner wäre es, wenn dieses Managementmagazin mir den Rest dazugeben würde. Dann wäre ich echt dankbar und dann dürften sie das auch schreiben. Aber sonst nicht.“

Mit Modern Talking hat Dieter Bohlen den Grundstein für seinen Reichtum gelegt.

Auswanderung für Bohlen nicht ausgeschlossen – Schweiz oder Dubai als Option

Auch im Gespräch mit dem YouTube-Kanal „BENU Solutions“ gibt Dieter Bohlen keine Kontodetails preis, spricht aber offen über seine Sorge, das, was er hat, zu verlieren. 

„Die Angst, das zu verlieren, die hab’ ich jeden Tag. Das ist eben blöde, wenn man 45 Jahre wie ein Galeerensträfling gearbeitet hat und dann Angst haben muss, dass einem das irgendwelche Irren über höhere Steuern wieder wegnehmen.“

Für Bohlen ist das Maß fast voll. Steigen die Steuern weiter, zieht er Konsequenzen in Betracht – und zwar radikale. Er stellt klar, dass für ihn auch ein Wegzug aus Deutschland infrage kommt.

„Wenn die Steuern noch viel höher werden, zum Beispiel die Vermögenssteuer, warum soll ich mir das gefallen lassen? Ich zahle jetzt schon fast 50 Prozent Steuern. […] Wenn hier alles Käse ist, bin ich in sechs Stunden weg.“

Schon viele der Superreichen hätten sich für steuerfreundliche Länder wie die Schweiz oder Dubai entschieden.

Mitleid mit dem TV-Star ist aber nicht nötig. „Von meinen Tantiemen und GEMA-Einnahmen könnte meine Familie leben. Carina und die Kinder bekommen die Ausschüttungen noch bis zu 75 Jahre nach meinem Tod. Sie sind alle abgesichert“, hat Bohlen gegenüber “Bild” bestätigt.

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