
Laut Medienberichten ist die aus dem japanischen Kaiserhaus ausgeschlossene Ex-Prinzessin Mako erstmals Mutter geworden.
Mako von Japan (33) verzichtete für ihre große Liebe auf das Leben als Prinzessin. Jetzt hat sich all ihr Mut bezahlt gemacht: Wie ausländische Medien übereinstimmend berichten, soll die Ex-Prinzessin inzwischen Mutter geworden sein.
Ein Foto zeigt die 33-Jährige gemeinsam mit ihrem Mann Kei Komuro (33) bei einem Spaziergang durch New York, mit dabei: ein Kinderwagen. Ein offizielles Statement hat der kaiserliche Hof bisher nicht veröffentlicht. Ob dies noch geschieht, ist jedoch ohnehin fraglich, da Mako mit ihrer Hochzeit 2021 auf die Zugehörigkeit zum Kaiserhaus verzichtete.
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Unter Bezugnahme auf die japanische Zeitung “Josei Seven” berichtet “jisin.jp”, dass die Ex-Prinzessin ihr Baby heimlich in ihrer Wahlheimat New York zur Welt brachte. Sie und ihr Mann sollen im März ein Einfamilienhaus bezogen haben, das etwa eine Autostunde von Manhattan entfernt ist, heißt es weiter. Wann genau das Baby nun geboren wurde, ist unklar. Das Foto mit dem verräterischen Kinderwagen soll jedoch bereits Mitte Mai aufgenommen worden sein.
Laut “Josei Seven” erklärte ein Bekannter des Paars, sie hätten im Herbst letzten Jahres von der Schwangerschaft erfahren. Mako habe sich seither ein Haus gewünscht. Daraufhin habe Kei das “ideale Zuhause” für beide gefunden.
In einer Pressekonferenz gaben Mako und Kei Komuro damals ihre Hochzeit bekannt. © SIPA Press/Nicolas Datiche/Pool/Anadolu Agency via Getty Images
Hintergrund
Die Nichte von Kaiser Naruhito von Japan (65) lebt seit knapp vier Jahren fernab ihrer Heimat Japan. Da Mako sich mit einem Bürgerlichen verlobt hatte und das Kaiserhaus solche Ehen nicht duldet, geriet sie damals in eine schwierige Lage. Nach der Verlobungsverkündung musste sie Negativberichterstattung über sich ergehen lassen und hart für ihre Liebe kämpfen. Doch sie blieb stark und setzte sich durch: Unter dem Protest der Bevölkerung nahm sie ihren Kei in einer schlichten, selbst finanzierten Zeremonie zum Ehemann. Auf die eigentlich vorgesehene Mitgift von rund einer Million Dollar verzichtete sie damit, ebenso auf ihren royalen Titel.
Die Tochter von Japans Kronprinz wagte einen Neuanfang
Seit dem Neubeginn in den USA scheint es sowohl für Mako, die in Folge des Trubels eine posttraumatische Belastungsstörung erlitt, als auch für ihren Ehemann endlich wieder bergauf zu gehen. Der 33-Jährige absolvierte erfolgreich seine Anwaltsprüfung in New York, ist nun für eine hochkarätige Kanzlei tätig. Die Tochter von Kronprinz Akishino (59) zeigte sich mehrfach in legerer Kleidung in der Öffentlichkeit und scheint das freie Leben als “normale” New Yorkerin in vollen Zügen zu genießen. Und jetzt ist auch noch ein Baby an Bord, das dem Eheglück die Krone aufsetzt.
Mehr über die Liebesgeschichte von Mako Komuro erfahrt ihr im Video unten.
Für die Liebe verzichtete Mako von Japan auf eine Million © © Getty Images / Anadolu Agency; Wochit