Esther Sedlaczek geht in den Mutterschutz! Jetzt spricht sie über ihr drittes Kind, die TV-Pause und ihre Beziehung zu Bastian Schweinsteiger.

In den vergangenen Jahren haben Esther Sedlaczek (39) und Bastian Schweinsteiger (40) als ARD-Duo bei der Fußballberichterstattung überzeugt – und das nicht nur mit ihrem Fachwissen, sondern auch durch die spürbare Chemie zwischen den beiden! Dabei war der Start für Schweinsteiger als TV-Experte nicht ganz reibungslos, immer wieder musste er harte Kritik in den sozialen Medien über sich ergehen lassen.

Ester Sedlaczek & Schweini: “Bastian und ich haben Glück”

Gefragt, ob sie aus dem früheren Profifußballer einen kompetenten TV-Experten gemacht habe, reagiert Sedlaczek gegenüber T-Online lachend – und bescheiden: “Ich mache aus Menschen nicht etwas anderes. Bastian und ich haben Glück, dass wir einfach vor der Kamera gut zusammenpassen.”

Was ihre Zusammenarbeit ausmacht, bringt sie wie folgt auf den Punkt: “Das ist sicherlich ein guter Mix aus Unterhaltung und Inhalt. Wir sind da auf einer Ebene. Wir verstehen uns gut und haben beide Spaß bei der Arbeit. Das ergänzt sich so gut, dass wir beide das Beste aus uns herausholen. Ich habe ihn aber auch gerne an der Seite von Alex Bommes gesehen, mit dem er auch sehr gut harmoniert hat.”

Auch wenn sie betont, niemanden grundlegend zu “verändern”, erkennt Sedlaczek sehr wohl, wie sehr Schweinsteiger in seine Rolle hineingewachsen ist – und dass sie selbst daran Anteil hatte: “Es ist natürlich eine Frage der Entwicklung. Als ich damals vor vier Jahren dazukam, war Bastian noch nicht so lange in seiner Expertenrolle.” Er hätte mit der Zeit jedoch viel dazugelernt und sei mit dieser Rolle warmgeworden. “Es ist aber auch nicht einfach, vom ehemaligen Fußballer auf einmal zum TV-Experten zu werden. Es ist schwierig, Kollegen kritisieren zu müssen und eben nicht nur loben zu können. Da muss man reinwachsen. Und das hat er über die Jahre gemacht, dabei habe ich ihn unterstützt.”

Doch auch sie selbst, betont Esther, habe von der gemeinsamen Zeit profitiert: “Gleichzeitig hat er mich in meiner Entwicklung aber auch unterstützt.”

Flexible Zukunftspläne – alles kann, nichts muss

In den kommenden Monaten müssen die Fußballfans vorerst auf dieses eingespielte Team verzichten. Der Grund hierfür: Esther Sedlaczek erwartet ihr drittes Kind und befindet sich seit dem 28. Juni im Mutterschutz! Statt Spielanalysen und Expertenrunden stehen für die Moderatorin in den kommenden Wochen Familie und Vorfreude auf das Baby im Mittelpunkt.

Wie lange die Zuschauer auf Sedlaczek verzichten müssen, bleibt offen – bewusst. Ihre Rückkehr will sie nicht auf ein konkretes Datum festlegen: “Ich lasse das auf mich zukommen. Dadurch, dass ich zwei Kinder habe, habe ich auch schon eine gewisse Erfahrung. Wir wissen aber auch alle, dass jedes Kind anders ist. Ich hatte bisher zwei sehr unkomplizierte Kinder, die ich auch mit auf Reisen nehmen konnte. Was jetzt kommt, weiß ich noch nicht.”

WM 2026 – Esthers Rückkehr auf die große Bühne?

Ein Comeback zur nächsten Weltmeisterschaft wäre denkbar – doch, ob sie mit dem Team vor Ort in den USA, Mexiko oder Kanada sein wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab: “Noch wissen wir nicht, wie es mit der WM im kommenden Jahr und der Übertragung aussieht, ob wir vor Ort sind oder nicht. Aber trotzdem stehen natürlich Projekte für diese WM an. Insofern wird das schon eine Herausforderung, sollte es tatsächlich so sein, dass wir vor Ort sein werden und die Spiele übertragen. Aber ich kann mir selbstverständlich vorstellen, die WM vor der Kamera aktiv zu begleiten.”