Eric Philippi hat erstmals öffentlich über seine Angststörung gesprochen, wegen der er sich ärztlich behandeln lässt. In diesen schweren Zeiten kann er sich auf eine Person verlassen: Seine Verlobte Michelle.

Sowohl auf seinem eigenen Instagram-Kanal als auch im Interview mit der Bild-Zeitung hat Eric Philippi offen über seine psychosomatische Erkrankung, eine Angststörung, die bei ihm schwere und häufig auftretende Panikattacken zur Folge hat, gesprochen.

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Auch darüber, dass er sich Anfang 2025 für einen mehrmonatigen Klinikaufenthalt entschieden hat, informierte der Saarländer die Öffentlichkeit. In der wohl schwersten Phase, die der junge Sänger bisher durchlebt hat, half ihm seine Verlobte Michelle, (bürgerlicher Name: Tanja Hewer) nie den Mut zu verlieren und auf den Weg der Besserung zu gelangen:

Tanja ist für mich die beste Therapeutin. Unsere Gespräche sind sehr offen. Das tut mir wahnsinnig gut.

Eric Philippi

Michelle (Tanja Hewer), die sich auch mit Erics Eltern sehr gut verstehe, habe ihn regelmäßig während seines Klinikaufenthalts besucht und ihm Mut zugesprochen: “Sie sagte immer zu mir: ‘Schatz, du kannst so nicht weitermachen, du musst leben, du brauchst Flügel, du musst endlich mal glücklich sein.'”

Im Gespräch mit der Bild gibt der 28-Jährige auch zu, dass ihn die vielen bösen Kommentare, die ihn und Michelle nach ihrem ersten gemeinsamen Auftritt 2023 erreichten, sehr zugesetzt haben. Besonders der Alterunterschied von 25 Jahren wurde vor allem in den sozialen Medien teilweise in beleidigender Weise kritisiert: “Die gemeinen Unterstellungen haben mir ziemlich zugesetzt. Die bösen Bemerkungen zu unserem Altersunterschied, die Vorwürfe, ich würde Tanja nur ausnutzen, um durch sie berühmt zu werden. Nach außen ließ ich mir nichts anmerken, aber innerlich hat mich das sehr belastet.”

Außerdem verrät Eric Philippi dem Blatt, dass die beiden bereits lange vor der dem Sommer 2023 ein Paar wurden: “Tanja und ich sind schon viel länger zusammen als es die Öffentlichkeit weiß. Dass wir uns ineinander verliebt haben, wirbelte für uns beide alles durcheinander. Aber unsere Liebe und unsere Beziehung sorgten gleichzeitig für die Stabilität in meinem Leben, die mir gefehlt hat.”

Im Kampf gegen seine Erkrankung setzt der Künstler nach seinem Klinikaufenthalt zum einen auf eine anschließende Therapie und zum anderen auf regelmäßigen Sport: Er habe mit dem Boxen angefangen, so der Musiker zu Bild. Beim Sport könne er körperlich alles herauslassen, was ihn beschäftigt.