Sänger Thomas D hat sich mit seiner Familie von einem beschaulichen Leben in der Eifel verabschiedet und ist in die Millionenstadt Hamburg gezogen. In einem TV-Interview erzählt er über sein neues Leben im Norden.

Thomas D, bekannt von der Hip-Hop-Gruppe “Die Fantastischen Vier”, hat einen Neuanfang gewagt. Der Musiker lebt nun in Hamburg, der zweitgrößten Stadt Deutschlands, nachdem er die ruhige Eifel verlassen hat. In der “NDR Talk Show” am 6. Juni berichtet er über seine Eingewöhnung in der neuen Umgebung.

“Ich schätze die Hamburger sehr, ihre Art, leicht zurückhaltend, aber sehr freundlich”, äußert er seine Begeisterung in der NDR-Talksendung für seine neue Heimat. “Hamburg ist eine Perle, wir haben sehr viel Grün hier und das viele Wasser ist toll.” Der Umzug fiel ihm nicht leicht, denn er sagt: “Ich habe 25 Jahre in der Eifel gewohnt, wie ich immer sage, am Arsch der Welt, aber es ist ein sehr schöner Arsch. Also war ich da sehr gerne. Ich gehe da noch ab und zu hin, ich habe da ein Musikstudio.”

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Der Umzug nach Hamburg erfolgte vor allem, um seiner Familie entgegenzukommen. “Meine Frau und selbst meine beiden Kinder wollten nicht auf dem Land bleiben, ich bin das einzige Landei in unserer Familie. Also bin ich in die Stadt gezogen, in die schönste Stadt der Welt.” Vielleicht kann sich der gebürtige Stuttgarter Ratschläge von seinem Bandkollegen Smudo holen, der bereits seit 1996 in Hamburg lebt.

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Schon im April äußerte sich Thomas D in der NDR-Sendung “Das!” positiv über die Stadt und ihre Bewohner. Den Hamburgern wird oft nachgesagt, sie seien kühl, doch er beschreibt sie als “herzlich”. Sie würden sich nicht aufdrängen. “Man trifft hier wunderbare Menschen. Hilfsbereit, freundlich, korrekt, sie haben Stil.”

“Die Fantastischen Vier”, zu der auch Michi Beck und And.Ypsilon gehören, sind seit 1989 bekannt und erlangten mit dem Hit “Die Da!?!”, 1992 ihren Durchbruch. Am 7. Juli 2024 feiert die Band ihr 35-jähriges Bestehen. Im Oktober erscheint ihr elftes Studioalbum “Long Player”, an dem sie fünf Jahre lang gearbeitet haben.