
Der Trailer zu „Beasts of No Nation 2“ führt uns zurück in die brutale und gnadenlose Welt der Kindersoldaten, des Krieges und der menschlichen Kosten von Konflikten. Diese Fortsetzung knüpft an die verheerenden Ereignisse des ersten Films an und taucht tiefer in die Psyche der Hauptfiguren ein, während sie sich durch die gewalttätige und chaotische Welt der afrikanischen Kriegsführung bewegen.
Der Trailer beginnt mit einer ruhigen, eindringlichen Aufnahme eines kleinen Jungen, der inzwischen erwachsen ist und auf einem vom Krieg zerrütteten Schlachtfeld steht. Sein Gesicht ist hart, sein Blick ist distanziert. Die Kamera zoomt heraus und zeigt die Nachwirkungen einer erbitterten Schlacht. Die Überreste verbrannter Fahrzeuge, die verkohlten Überreste eines Dorfes und der immer noch aus den Ruinen aufsteigende Rauch geben den Ton für den bevorstehenden intensiven Konflikt an.
Agu, der Protagonist des ersten Films, mittlerweile ein erfahrener Krieger, kehrt auf die Leinwand zurück, seine Unschuld ist durch die Verwüstungen des Krieges längst verloren gegangen. Abraham Attah schlüpft erneut in seine Rolle und der Trailer zeigt die emotionale Last, die Agu jetzt trägt, während er mit dem Trauma seiner Vergangenheit kämpft.
Agus Kampf: Als junger Erwachsener wird Agu mit seinen Entscheidungen aus der Vergangenheit konfrontiert. Obwohl er zu einem rücksichtslosen Soldaten geworden ist, ist sein innerer Aufruhr offensichtlich. Er denkt über seine verlorene Kindheit nach, über die moralischen Kompromisse, die er eingegangen ist, und über den Tribut, den der Krieg an seiner Seele forderte.
Der Preis des Überlebens: In einer besonders erschütternden Szene blickt Agu auf sein Spiegelbild in einem zerbrochenen Spiegel, verfolgt von Erinnerungen an die Gräueltaten, die er begangen und miterlebt hat. Aus dem Off kommt sein innerer Konflikt: „Ich habe mir dieses Leben nicht ausgesucht. Aber ich weiß nicht, wer ich ohne sie bin. »
Erzähler (mit einer tiefen, tragischen Stimme):
“Der Krieg endet nie wirklich. Er lebt in den Herzen derer, die ihn überleben.”
(Szene: Ein junges Kind, das mit verschmutztem Gesicht und müden Augen auf eine brennende Landschaft starrt. Die Kamera zoomt auf den staubigen Boden, als ein Soldat in zerstörter Kleidung an ihm vorbeigeht.)
Erzähler:
“Die Narben des Krieges werden an den Überlebenden weitergegeben… und die dunkle Vergangenheit verfolgt die Zukunft.”
(Schnelle Schnitte: Eine junge Armee von Kindersoldaten marschiert durch den Dschungel, ihre Gesichter leblos und leer. Ein alter, ausgebrannter Krieger mit einem Narbengekrönten Gesicht blickt in den Horizont.)