Neues Drama um Christina Block: Ihr eigene Tochter (14) will aussagen!

Sie ist reich und mächtig – doch nun steht Christina Block vor einem dramatischen Gerichtsverfahren. Ihre Tochter Klara erhebt schwere Vorwürfe und wird gegen die eigene Mutter aussagen.

Es ist ein Fall, der erschüttert: Christina Block (52), einst als erfolgreiche Geschäftsfrau bewundert, sieht sich nun schwerwiegenden Anschuldigungen gegenüber. Ab dem 11. Juli 2025 muss sie sich vor der Jugendschutzkammer des Hamburger Landgerichts verantworten. Die Anklage wirft ihr unter anderem Kindesentziehung, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Misshandlung Schutzbefohlener vor.

Tochter Klara sagt gegen ihre Mutter aus

Im Zentrum des Prozesses steht ihre Tochter, die laut Anklage in der Silvesternacht 2023 gegen ihren Willen aus Dänemark verschleppt wurde – zusammen mit ihrem Bruder Theodor. Die Kinder lebten seit Sommer 2021 beim Vater Stephan Hensel (51), der ebenfalls als Nebenkläger und Zeuge im Prozess auftreten wird.

Besonders erschütternd: Klara wird als Hauptzeugin aussagen – gegen ihre eigene Mutter. Laut dem NDR erhebt die 14-Jährige schwere Vorwürfe. Sie berichtet von “rabiaten Erziehungsmethoden” und beschreibt die dramatischen Stunden nach der Entführung: “Ich wusste nicht, ob mein Vater okay war oder ob er tot war”, so Klara. Ein Satz, der unter die Haut geht.

Gewalt, Tränen, Hilferufe: Der Albtraum nach der Entführung

Die Silvesternacht 2023 markiert den Wendepunkt. In dieser Nacht sollen die Kinder durch ein professionelles Team aus dem dänischen Wohnort ihres Vaters entführt worden sein. Stephan Hensel wurde laut Anklage dabei brutal niedergeschlagen. Blutend und wehrlos soll er zurückgeblieben sein.

Nur wenige Tage später, am 4. Januar 2024, kam es laut Medienberichten zu einem weiteren erschütternden Vorfall. Beim Besuch im Haus ihrer Mutter in Hamburg-Ohlsdorf habe Klara unter Tränen um Hilfe gebeten – vergeblich. Eine Mitarbeiterin des Jugendamts soll untätig geblieben sein. Klara wird später sagen: “Ich fühlte mich im Stich gelassen.”

Die Staatsanwaltschaft ermittelte zwar gegen die Jugendamtsmitarbeiterin, doch der Vorwurf der Beihilfe ließ sich nicht erhärten. Klaras Vater, vertreten durch seinen Anwalt Gerd Uecker, erklärt gegenüber der Hamburger Morgenpost: “Ich kenne das Mädchen. Wenn sie sagt, sie habe um Hilfe gebeten, dann hat sie das auch getan.”

Leben unter falschem Namen – aus Angst vor einer erneuten Entführung

Bereits am 5. Januar 2024 entschied das Hanseatische Oberlandesgericht in einem Eilverfahren: Die Kinder müssen zurück zum Vater. Seitdem leben Klara und Theodor an einem geheimen Ort in Dänemark – aus Sicherheitsgründen unter falschen Namen.

Die Verteidigung bestreitet die Vorwürfe mit Nachdruck. Christina Blocks Anwalt spricht von einer gezielten Entfremdung der Kinder durch den Vater. Der NDR berichtet, dass bereits zwei Jahre vor der Entführung eine Rückführung der Kinder nach Deutschland geplant gewesen sei – über die Ostsee, per Boot. Auch hier war offenbar ein Sicherheitsunternehmen involviert. Letztlich sei der Plan jedoch verworfen worden, weil man unsicher war, ob dies strafbar sein könnteAuch ihr Lebensgefährte, TV-Moderator Gerhard Delling (66), weist die Anschuldigungen zurück. Gegenüber dem NDR erklärt er, die Kinder hätten „freiwillig“ gefragt werden sollen, ob sie mitkommen möchten.

Sieben Personen stehen vor Gericht

Christina Block steht nicht allein vor Gericht. Insgesamt sieben Personen sind angeklagt, darunter:

Gerhard Delling, langjähriger ARD-Moderator und Lebensgefährte der Angeklagten – ihm wird Beihilfe zur Kindesentziehung vorgeworfen.

Ein 62-jähriger Deutscher, der gemeinsam mit Block die Entführung in Auftrag gegeben haben soll.

Ein 35-jähriger Israeli, Ex-Elitesoldat, der 2024 auf Zypern verhaftet wurde. Ihm wird eine führende Rolle bei der Entführung zugeschrieben.

Drei weitere Personen, darunter der Chef eines Sicherheitsdienstes, sollen logistische Hilfe geleistet haben.

Bis zu zehn Jahre Haft drohen Christina Block und ihren Mitangeklagten – das Verfahren ist auf insgesamt 37 Verhandlungstage angesetzt, das Urteil soll einen Tag vor Weihnachten fallen.

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